Ingenieure zu Besuch im Gymnasium
„Für die spannenden Themen der Zukunft sind viele gute Ingenieure gefragt“, motivierte Frederic Seng, selbst Ingenieur in der Forschung und Entwicklung der Herrenknecht AG, seine jungen Zuhörer beim Ingenieurtag am Max-Planck-Gymnasium in Lahr Anfang Februar. Bei verschiedenen Vorträgen von Ingenieuren aus Unternehmen des Ortenaukreises erfuhren die Schüler aus erster Hand von Berufen und Berufschancen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich.
Frederic Seng informierte die Schüler über die neuesten Entwicklungen im Maschinen- und Anlagenbau für die Gewinnung von fossilen Brennstoffen und Energie aus Wasserkraft. Dazu gehören Bohrmaschinen der Herrenknecht AG für vertikale, schräge oder horizontale Schächte, die bereits rund um den Globus von Australien über China bis in die Schweiz beim Bau von Wasserkraftwerken eingesetzt werden. „Energie-Alternativen sind die Herausforderungen für Ingenieure“, gab Dr. Marc Peters, Leiter der Forschung und Entwicklung für den Bereich Utility Tunnelling bei Herrenknecht, den Schülern mit auf den Weg. Er stellte ein neu entwickeltes umweltfreundliches Verfahren zur Verankerung von Offshore-Windkraftanlagen im Meeresboden vor.
Bei Herrenknecht arbeiten weit über 200 Ingenieure verschiedener Fachrichtungen, wie Maschinenbau, Wirtschaft oder Bauwesen, allein in der Unternehmenszentrale in Schwanau. Herrenknecht setzt sich stark für die Förderung des technischen Nachwuchses ein. Das Max-Planck-Gymnasium wird beispielsweise jährlich mit einem fünfstelligen Betrag unterstützt.