Weniger Durchgangsverkehr! Das haben sich die Zürcher auf die Fahnen geschrieben. Eine leistungsfähige Westumfahrung soll daher den Verkehr durch die Stadt in und aus Richtung Innerschweiz reduzieren. Das längste unterirdische Teilstück ist der doppelröhrige, fünf Kilometer lange Islisbergtunnel.
Nach nur 54 Wochen Einschichtbetrieb mit der Einfachschild-TBM von Herrenknecht werden im April 2005 die Bohrarbeiten an der Weströhre vollendet. Anschließend wird die TBM zurückgesetzt und umgebaut, bevor sie die zweite Röhre in Angriff nimmt. Nach einem Jahr Vortrieb erfolgt am 12. Juli 2006 der Durchschlag der Oströhre des Islisbergtunnels, der am 13. November 2009 dem Verkehr übergeben wird. Damit die Zürcher vom Durchgangsverkehr entlastet werden.